Die meisten Menschen lieben es, ihr kleines oder auch größeres Freiluft-Areal zu nutzen. Sie wollen sich draußen aufhalten, sei es auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten. Nach einem langen, dunklen Winter wollen alle raus, Licht und Sonne tanken, in der Natur sein. Damit man das Leben dort richtig genießen kann, braucht die Räumlichkeit eine gewisse Ausstattung und Qualität.
Sommerzeit – die Freuden des Outdoor Wohnens
In meiner Kinderzeit diente der Balkon überwiegend als willkommener zusätzlicher Abstellraum. Gestaltung? Fehlanzeige!
Im Laufe der Jahre hat sich da so einiges verändert. Heute buhlt eine riesige Industrie darum, uns Möbel, Lampen, sogar Outdoor-Teppiche etc. für die Natur-Oase zu verkaufen. Das Interieur Design ist im Grünen angekommen.
Was ist dir wichtig bei der Gestaltung und Ausstattung deines „grünen Raums“? Wie viele Menschen halten sich dort auf und was möchtest du dort tun? Möchtest du es eher pflegeleicht oder naturnah? Hast du viel oder wenig Platz und was willst du unterbringen? Brauchst du ein Planschbecken oder einen großen Grill? Alle haben unterschiedliche Bedürfnisse und wünschen sich eine individuelle Gestaltung.
Wusstest Du übrigens, dass die Eisenwerte im Blut von Männern im Sommer deutlich höher sind als im restlichen Jahr? Unser örtlicher Blutspende-Dienst führte das eindeutig auf die Grillsaison zurück.
Grün Wohnen auf Balkonien und Co.

Was wäre draußen Wohnen ohne Pflanzen? Das Angebot an blühenden und grünen Begleitern ist heute riesig.
Du kannst ganz einfach im Frühjahr ein paar Tütchen Samen kaufen und deine Begrünung selbst anziehen oder pflanzfertige Töpfe kaufen. Rosen sind in Containern erhältlich und können so während der
gesamten Saison gesetzt werden. Neulich sah ich sogar einen stattlichen Olivenbaum – für schlappe 600 Euro.
Auch die Pflanzgefäße haben sich an bauliche Gegebenheiten angepasst. Balkonbrüstungen ohne Stellflächen waren früher fast nicht oder nur mit hängenden Töpfen begrünbar. Heute gibt es farbenfrohe Kunststofftöpfe, die einfach über das Geländer gesteckt werden.
Auch die Idee, das eigene Obst und Gemüse anzubauen, ist - insbesondere bei vielen Stadtmenschen - wieder hochaktuell. Der Handel bietet fast „pflückfertige“ Pflanzen für Ungeduldige an, von Tomaten über Erdbeeren bis zu diversen anderen Gemüse- und Obstsorten. So ist auch auf kleinem Raum das gute Gefühl der eigenen Ernte möglich.
Pflanzen beschenken uns mit bunten Farben, wunderbarem Duft und kleinen Genuss-Freuden. Und wir leisten mit ihnen einen kleinen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas und bieten Nahrung für Insekten.
Das Freiluft-Wohnzimmer gestalten
Draußen sein, ohne auf den Komfort des Wohnzimmers zu verzichten. Das ist offensichtlich die Devise aller Anbieter. Sofas und Sessel sind oft so groß wie die „Kollegen“ drinnen und immer öfter aus Kunststoff oder aber wetterfestem Holz.
Ich bin immer ganz beeindruckt von den Prospekten der diversen Möbelhäuser. Welche Dimensionen muss ein „normaler“ Balkon wohl haben, um diese Lounge Chairs, Deck Chairs, Day Beds oder auch Hollywood-Schaukeln unterzubringen? Dieser gewisse Hang zur Gigantomanie und zur Perfektion steht eigentlich der Idee vom Leben in der Natur entgegen. Doch letztlich darf sich natürlich jede/r so einrichten, wie er oder sie es mag.
Der Grau-Trend ist auch Outdoor angekommen und bei manchen Prospekten könnte ich depressiv werden: Da gibt es Berge von grauem Kunststoffgeflecht, das wie Rattan aussehen soll, aber Lichtjahre von diesem – zugegebenermaßen nicht wirklich wetterfesten – Naturmaterial entfernt ist. Zugegeben, die Farbe Grau hält sich dezent zurück und lässt andere Farben leuchten. Aber wo bleiben alle anderen Farben? Überlege also vor der Anschaffung von Outdoor Möbeln, mit welcher Farbe du dich umgeben willst.
Sonne, Regen, fremde Blicke – draußen geschützt wohnen

Ist dir schon mal aufgefallen, dass einsehbare Vorgärten sehr selten genutzt werden, auch wenn sie groß genug sind?
Erst kürzlich habe ich bei einem solchen ungenutzten Vorgarten in meiner Nähe entdeckt, dass er jetzt mit einer hohen Holzwand geschlossen wurde. Und jetzt kann man da oft einen Sonnenschirm
hervorblitzen sehen und Stimmengewirr hören. Was fehlte, war der Schutz vor neugierigen Augen.
Doch Schutz möchte man draußen auch vor sengender Sonne und strömendem Regen, sonst kann der schönste Grillabend schnell zu Ende sein. Im Handel findest du Markisen und Sonnensegel, die Hitze und zur Not auch mäßigen Regen abhalten. Eine begrünte Pergola filtert die Sonne und lässt den Regen nur langsam durch das Blätterdach tropfen.
Seit einiger Zeit gibt es auch seitlichen Sichtschutz, eine Neuheit auf dem Markt. Ähnlich wie bei der Markise wird eine Gewebebahn herausgezogen und arretiert. Und last but not least gibt es auch noch den guten, alten Sonnenschirm in diversen Größen und Farben. Bei diesem Produkt ist die Farbe Grau tatsächlich zum Glück eher selten.
Licht-Design für die grüne Oase
Oft sehe ich Balkone, die üppig mit Lichterketten dekoriert sind. Ganzjährig genutzt, erzeugen sie an einem lauen Sommerabend eine romantische Stimmung und sparen in der Vorweihnachtszeit eine weitere Festbeleuchtung.
Bei Licht im Außenbereich hat sich in den letzten Jahren sehr viel geändert. Durch die Solarlampen ist eine schöne Beleuchtung auch in den entlegensten Winkeln des Gartens möglich, ohne gleich wegen eines Stromkabels das ganze Grundstück aufgraben zu müssen. Leuchten, die von der Sonne betrieben werden, gibt es inzwischen in vielen Variationen - als Licht, das den Weg beleuchtet, Hängelampen, Lichtschläuche etc.
Wenn man da nicht die ganz billigen nimmt, die nach einer Saison den Geist aufgeben, schafft man eine zuverlässige Beleuchtung – zumindest für einige Stunden und wenn sich die Sonne zeigt. Solarlampen entlasten das öffentliche Stromnetz und den Geldbeutel und machen unabhängig von Steckdosen.
Ein Aspekt aber bleibt zu beachten. Jede künstliche Lichtquelle draußen trägt zur Lichtverschmutzung unserer Welt bei. Tiere werden gestört und Sterngucker müssen sich einen unbewohnten Ort suchen.
Wohin mit all den Sachen? – Verstauen, schützen, verstecken
Irgendwann ist der Sommer zu Ende und wir brauchen einen Platz, um die oft Wohnzimmer-artige Ausstattung unseres grünen Paradieses vor Schmutz und Witterung zu schützen.
So haben die Outdoor-Ausstatter flugs Hüllen entwickelt, für Tische und Sessel, Sofas und Sonnenschirme. Wohl dem, der so viel Platz hat, dass alle Möbel außer Sichtweite über den Winter gebracht werden können. Denn schön ist anders.
Doch auch Kissen, Decken und der ganze Kleinkram müssen untergebracht werden. Dazu bietet der Handel große Boxen an, in denen alles schnell verschwindet.
Doch vielleicht nutzt du deinen Draußen-Raum ja auch – wie in alten Zeiten – als Abstellraum für Putzmaterial und Wasserkästen? Halte nach einer kreativen Möglichkeit zum unsichtbaren Verstauen Ausschau. Es muss nicht immer ein Schrank oder ähnliches sein, doch mit freistehendem Schrubber, Besen und Eimer zerstörst du leicht den schönen Blick, den du vorher mühsam aufgebaut hast.
Wie sieht es bei dir aus?
® Willst du dein grünes Zimmer aufpeppen und dir fehlen die Ideen?
® Oder hast du eine schwierige bauliche Situation, die du verstecken möchtest?
® Oder ist der Outdoor-Bereich so groß, dass dir Struktur und Gestaltung nicht gelingen?
® Oder bist du gerade in einer neuen Wohnung und Balkon oder Terrasse sind noch ungestaltet?
Dann habe ich ein tolles, zeitlich begrenztes Angebot für dich!
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